Ein Klassiker neu gedacht

In seinem Griffprogramm FSB 1004 inspiriert sich David Chipperfield an Walter Gropius Türdrücker aus den 1920er Jahren. Foto: FSB

Eine strenge geometrische Linienführung kennzeichnete bereits den historischen, minimalistischen Türdrücker, den Walter Gropius und sein Büroleiter Adolf Meyer in den 1920er Jahren für FSB entworfen hatten. Als Hommage an diesen ikonischen Entwurf der Moderne schuf der britische Architekt David Chipperfield Ende der 2000er Jahre das durch seine reduzierte Formgebung und sein klares Gestaltungskonzept stets höchst aktuelle Modell FSB 1004.

Die reine geometrische Form bestimmte bereits den Gropius-Griff: An einem kurzen runden Griffhals ist ein quadratisch gewinkeltes Knieteil angebracht, das in eine kreisrunde Handhabe übergeht. Mit seiner Kollektion FSB 1004 konzentriert sich Chipperfield zwar ebenfalls auf geometrische Formen, er verändert dabei jedoch deren Anordnung: Ein kreisrunder Drückerhals geht in einen quadratischen Querschnitt über, der als gebogene Handhabe parallel zum Türblatt verläuft und sich am Ende in der Draufsicht in ein Rechteck verjüngt. 


David Chipperfields Engagement zur Gestaltung eines Türklinkenprogramms widerspiegelt sein Verständnis von Architektur als die ganzheitliche Gestaltung von Räumen, die dem Nutzer und dessen Interaktionen eine entsprechende Bühne bieten sollen. „Wenn man Architektur als Setting begreift, dann interessiert man sich auch für die Objekte darin“, präzisiert Chipperfield. Auch die Wahl des passenden Türdrückers, eine Architektur „en miniature“ sozusagen, entspricht diesem Verständnis eines Gebäudes in seiner Gesamtvision. In Verfolgung dieses Ansatzes setzt Chipperfield seine vielseitige Türgriffkollektion in vielen seiner Projekte ein, wie in der Berliner James-Simon-Galerie, dem Hotel Café Royal in London oder den Amorepacific Headquarters in Seoul ebenso wie aktuell im Bötzow-Areal in Berlin. 

„Wenn man Architektur als Setting begreift, dann interessiert man sich auch für die Objekte darin“, präzisiert Chipperfield.

Der britische Architekt David Chipperfield ist der Designer des höchst aktuellen Griffprogramms FSB 1004, das er in den 2000er Jahren entwarf.
Foto: Benjamin McMahon

Das Griffprogramm wird in Aluminium, Edelstahl sowie warm anmutender Bronze produziert und entspricht selbstverständlich allen einschlägigen Beschlagnormen wie bauaufsichtlichen Anforderungen. Neben den Modellen für Standard- und Rahmentüren sind Varianten für Fluchttüren, ein Hebe-/Schiebetürgriff, Steckgriffe für Türen und Fenster ebenso wie ein Glastürbeschlag verfügbar. 

Seit über 140 Jahre stellt FSB seinen Mut zur Perfektion unter beweis und gilt weltweit als Synonym für ästhetisch und funktional perfekt verarbeitete Beschlaglösungen für Türen und Fenster sowie barrierefreie Sanitärausstattung in höchster Qualität. Architekten und Bauherren wählen bevorzugt FSB-Produkte, nicht zuletzt weil der Premiumbeschlaghersteller ein ausgeprägtes Verständnis für die Anforderungen des zeitgenössischen Bauens sowie hohe Designkompetenz zeigt. 

FSB – Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG 
Nieheimer Straße 38 33034 Brakel Deutschland 
T: +49 5272 608-0
www.fsb.de

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